Die Klostergänger mussten früh los. Abfahrt 08.00 ab Hotel Alfa. Wir konnten es ruhiger angehen und uns beim Frühstück ausgiebig auf den Besuch vorbereiten und die ideologische Grundrichtung festlegen. Hauke und Uli waren ganz offensichtlich bestens vorbereitet, ich gab den interessierten Laien.
09.45 brachen wir in bester Stimmung auf. 9 Stationen Linie 3. Im Nu waren wir da.
Eine weitläufige, sehr gepflegte Anlage erwartete uns. Der Blick zurück zeigte, wie nah Vergangenheit und Zukunft beieinander liegen.
Die Ausstellungen im Inneren sehr interessant, in 3 Stunden kann man jedoch nur einen Überblick erhaschen. Das Gebäude hat mindestens die Dimensionen der Neuen Reichskanzlei.
Vielfältige Panoramen mit Kriegsgeräuschen vermittelten das Gefühl mitten im Kriegsgeschehen zu stecken. Beklemmend.
Absoluter Höhepunkt war die Lasershow in der Kuppelhalle. In 15 Minuten konnte man Anfang und Ende des Krieges virtuell mit erleben. Gottseidank nur virtuell, wirklich dabei muss für alle Beteiligten furchtbar gewesen sein!
Mit dem Taxi ging es zurück ins Café Puschkin. Der Taxifahrer war der erste den wir trafen, der Putin nicht leiden kann. Hier trafen wir auch irgendwann die Klostergänger wieder.
Das Café genial, eine Reminiszenz an die gute alte Zeit. Das Personal ganz hohe Schule und das Menü ließ keine Wünsche offen. Der Nachmittag verging wie im Fluge.
Hier haben Zaren und nachfolgende Herrscher gespeist. Selbst das Sanitärporzellan ist vom Feinsten.
Genial auch die Details - ein Bänkchen für die Taschen der Damen.
Ein Abendspaziergang zum Roten Platz beschloss den aktiven Teil des Tages. Moskau ist eine wunderbare und liebenswerte Stadt. Wir kommen wieder.
Die offizielle Bedankung bei Hauke beschloss den Abend in der Sports Bar.
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