Besonders bemerkenswert, dass es in Russland ein Ministerium für Spass gibt. Der Minister war aber leider nicht zu sprechen.
Und so begann der Ernst des Tages mit dem Besuch im Stalinbunker. Auch er fußläufig erreichbar und unter einem 120.000 Menschen fassenden Stadion gelegen war er von außen mehr als unscheinbar. Wie zu erfahren war, war es seinerzeit nur ein Ausweichquartier für den Generalissimus und er nur zweimal persönlich dort: einmal zum Schauen und einmal richtig. Heute war er naturgemäß persönlich auch nicht da.
Ein Tunnel verband die Anlage mit der Metro und dem Kreml.
Mit Metro und Bus ging es danach bis zum Hotel Ukraine, wo auch die Schiffe ablegen.
Gegenüber das Weiße Haus und das Gebäude des RGW - dieses aber außer Betrieb.
Und dann ging es los. Unsere einheimischen Elbdampfer erscheinen dagegen als Spielzeug. Toller Service und beeindruckende Bilder an beiden Ufern.
Das Essen ungewöhnlich - aber geschmacklich Spitze.
Nur die Abrechnung gestaltete sich etwas schwierig, die Servicepauschale hatten wir nicht auf dem Schirm.
Bummel zur Metro, dann ins Hotel und Absacker wie üblich.
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