Donnerstag, 14. September 2017

Vom Kreml in Ismailowo über die Moskwa ins Georgische Restaurant

Der Tag begann geruhsam, kein Bus wartete und Natalija hatte uns bis 10:30 frei gegeben. Der Anfang war ein Frauentag zum Shoppen und Schauen im Einkaufskreml von Ismailowo. 


Es gab fast nichts, was es nicht gab. Von Putin und Stalin in allen Größen und Variationen über Gagarin, Matrjoschkapuppen, Spielzeugwaffen aller Kaliber bis zur kompletten Pilotenmontur war fast alles käuflich. Auch Essen und Trinken fehlten natürlich nicht.
Besonders bemerkenswert, dass es in Russland ein Ministerium für Spass gibt. Der Minister war aber leider nicht zu sprechen.
Und so begann der Ernst des Tages mit dem Besuch im Stalinbunker. Auch er  fußläufig erreichbar und unter einem 120.000 Menschen fassenden Stadion gelegen war er von außen mehr als unscheinbar. Wie zu erfahren war, war es seinerzeit nur ein Ausweichquartier für den Generalissimus und er nur zweimal persönlich dort: einmal zum Schauen und einmal richtig. Heute war er naturgemäß persönlich auch nicht da.
Ein Tunnel verband die Anlage mit der Metro und dem Kreml.
Uli Kimmel versuchte sich erfolgreich mit der Vetretung des Hausherrn.
Danach gab es eine kurze Pause mit Sushi in Moskau - auch nicht schlecht.
Mit Metro und Bus ging es danach bis zum Hotel Ukraine, wo auch die Schiffe ablegen.


Gegenüber das Weiße Haus und das Gebäude des RGW - dieses aber außer Betrieb.

Und dann ging es los. Unsere einheimischen Elbdampfer erscheinen dagegen als Spielzeug. Toller Service und beeindruckende Bilder an beiden Ufern. 




Die Rückkehr in der Dämmerung bescherte weitere gigantische Impressionen.


Dann mit der Metro zum Abendessen - dieses Mal georgisch.

Das Essen ungewöhnlich - aber geschmacklich Spitze.

Nur die Abrechnung gestaltete sich etwas schwierig, die Servicepauschale hatten wir nicht auf dem Schirm.


Bummel zur Metro, dann  ins Hotel und Absacker wie üblich.



Ein schöner Tag geht zu Ende.

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